Wie sieht eine professionelle Rattenbekämpfung aus? Ein Beispiel aus Hamburg-Altona:
In letzter Zeit wurden unsere Kammerjäger zu einer Rattenbekämpfung in Hamburg Altona gerufen. Anwohner hatten immer wieder Ratten über den Hinterhof laufen sehen. Als unser Techniker eintraf und eine Bestandsaufnahme des Geländes machte, fand er schon eine tote Ratte vor. Das deutete auf eine Bekämpfung hin. Die Ursache für den Rattenbefall war offensichtlich ein kleiner Komposthaufen und die Müllsituation im Hof. Bevor unser Schädlingsbekämpfer eingetroffen war, hatten wohl schon Bewohner der umliegenden Häuser selbst Präparate verteilt. Das war zwar „von Erfolg gekrönt“ wie die tote Ratte beweist, birgt aber auch ein hohes Risiko. Denn erstens muss bei freiverkäuflichen Präparaten z.B. aus dem Baumarkt sehr viel mehr Köder angewendet werden als bei Profiprodukten, und zweitens gelangen durch Unachtsamkeit Stoffe in die Umwelt die sich unter Umständen schwer abbauen. Denn wie sich herausstellte hatten die sachunkundigen Mittmenschen die Rattenköder lose und ohne Sicherung am Komposthaufen und im Buschwerk verteilt. Wie leicht hätten andere Tiere oder gar Kinder die Präparate finden und verschleppen können. Sorgfältig wurden die Köder durch unseren Techniker eingesammelt und die Bekämpfung mit Sicherheitsköderboxen fachgerecht fortgesetzt. Nach Abschluss der Bekämpfung wurden die Sicherheitsboxen neutralisiert und wieder mitgenommen. Die Schadnagerbekämpfung durch einen Fachbetrieb bietet den Vorteil das die Präparate gesetzeskonform und sicher eingesetzt werden. Häufig kann ein Beratungsgespräch durch unsere geschulten Techniker einen Neubefall verhindern helfen. Sollten sich bei Kontrollen tote Nager finden werden diese auch entfernt.
Nur einige der Vorteile, die einer „kostengünstigeren“ aber unsicheren und teilweise sogar fahrlässigen „Eigenbekämpfung“ entgegenstehen und die genau überlegt sein sollten.
(eingestellt am 01.10.2021)